Unter besten Bedingungen und bei frühsommerlichen Temperaturen fand am 28. Mai die 18. Laufolympiade in Amstetten statt. Mitten unter den über 800 TeilnehmerInnen tummelten sich 55 sehr motivierte Eurogymler aus Baumgartenberg – mit dem bewährten Team um Mag. Hammerer, Mag. Reisinger, Mag. Baumfried und Mag. Kirchmayr. Selbst Mag. Schwarz (vorm. Mitterbauer – derzeit in Mutterschutz) kam aus Linz angereist, um ihre Schützlinge zu unterstützen!
Beim Landeswettbewerb „Prima la musica“ im März 2015 hatten sich Lydia Küllinger (5a) und Judith Fröschl (2c) für den Bundeswettbewerb in Eisenstadt qualifiziert. Am 24. Mai überzeugten sie im Empire-Saal des Schlosses Esterhazy in Eisenstadt die Fachjury erneut. Lydia erreichte mit ihrem Flötenspiel den 1. Preis, Judith belegte mit den „Danubiogirls“ in der Kategorie "Kammermusik in offenen Besetzungen" den 2. Preis.
Mit jeder Menge Enthusiasmus und Kampfgeist im Gepäck reiste unsere junge, neu formierte Mannschaft nach Schwertberg zum Finaltag der Bezirks-Schülerliga im Fußball. Zwar hatte man diesmal - nach fünf Finaleinzügen en suite - die Chance verpasst, nach den Titelgewinnen von 2013 und 2014 den Meisterhattrick zu schaffen, aber wer geglaubt hätte, unsere Burschen ließen deshalb die Köpfe hängen, hatte sich schwer getäuscht! Im Gegenteil: Erhobenen Hauptes und mit der Bronze-Medaille um den Hals bestiegen Kapitän Xaver Schörghuber und Co. den Mannschaftsbus nach zwei perfekten Darbietungen am grünen Rasen und einem harten Stück Arbeit, gespickt mit fußballerischen Leckerbissen!
Wie in jedem Jahr nahm das Europagymnasium auch heuer wieder mit einer Abordnung an der Physik-Miniolympiade in der VOEST Alpine teil. Felix Brunhofer (4a), Lukas Oppenauer (4b) und Alexandra Froschauer (4c) hatten zu Beginn knappe zwei Stunden Zeit, um über die gestellten Aufgaben zu grübeln, und Lösungen zu finden. Während der Auswertung der Fragebögen erhielten die TeilnehmerInnen eine interessante Führung über das Werksgelände.
Auch dieses Jahr wagten es einige SchülerInnen des Europagymnasiums, sich ihre guten Spanischkenntnisse durch das Absolvieren der DELE-Prüfung bestätigen zu lassen. DELE (Diploma de Español como Lengua Extranjera) ist ein international anerkanntes Sprachzertifikat, das vom Instituto Cervantes im Namen des spanischen Ministeriums für Erziehung und Wissenschaft vergeben wird. Anders als bei der Matura, die es den Schülern auch erlaubt, entweder nur schriftlich oder nur mündlich zu maturieren, müssen die Teilnehmer alle Fertigkeiten gleichermaßen unter Beweis stellen: Leseverstehen, Hörverstehen, Schreiben und Sprechen. Da die Prüfungen weltweit stattfinden und anschließend von zentraler Stelle korrigiert werden, dauert die Auswertung derselben naturgemäß etwas länger, als bei Prüfungen in der Schule oder auch bei Prüfungen der standardisierten Reifeprüfung.
Wie lange muss man studieren, um Richter zu werden? Verhandelt ein Richter jeden Tag? Richter Mag. Kurt Bodingbauer (Bezirksgericht Perg) stellte sich diesen und weiteren Fragen bei einem Unterrichtsbesuch am Europagymnasium. Die praktische Umsetzung des Berufsfeldes erlebten die Schülerinnen und Schüler der 4a anhand eines Vormittages am Bezirksgericht Perg. Mag. Bodingbauer nahm sich trotz des anstrengenden Verhandlungstages zwischendurch immer wieder Zeit die Fälle vor- und nachzubesprechen.
„Piñatas“ lautete das Thema eines Spanisch-Pools der SpanischschülerInnen der 5. Klassen, die einen Landes- und Kulturkunde-Pool der besonderen Art erleben durften. In einem ersten Schritt wurde zunächst geklärt, was denn eine Piñata überhaupt sei. Danach wurde die – natürlich in spanischer Sprache verfasste – Bastelanleitung mit vereinten Kräften entschlüsselt, und schließlich ging es los:
Ein schöner Blick auf das Mühlviertel vom Bergfried aus, knackige Würstel und Marshmallows am Lagerfeuer, und rauschende Geschwindigkeiten auf der Sommerrodelbahn – das waren die Höhepunkte des Ausfluges, den die 1b am 13. Mai 2015 gemeinsam mit ihrer Sportlehrerin Mag. Hammerer und ihrer Klassenvorständin Mag. Long unternahm. Trotz Regen wagten wir den Aufbruch mit dem Bus zur Ruine Prandegg, wo sich die Wolken allmählich verzogen und wir so trocken und vergnügt die Burg besichtigen konnten.
