Nach längerer Zeit ohne gemeinsame Aktivitäten (Corona) machten die zweiten Klassen einen Wandertag ins Pesenbachtal. Dort wurden sie von „Bergvagabundin“ (Eigenbezeichnung) Susanne Posegga durch das Naturjuwel geführt. Dabei erklärte die ausgebildete Naturparkrangerin den Schülern viele biologische Sachverhalte: Heimische Pflanzenarten wurden bestimmt, Bäume erkannt, Tiere besprochen und Vieles mehr.
Endlich kam es in der letzten Schulwoche zum langersehnten Wiedersehen der „Intercambios 2020/21“, coronabedingt musste der Gegenbesuch leider immer wieder verschoben und beinahe komplett abgesagt werden, doch wie heißt es so schön: „die Hoffnung stirbt zuletzt“ 😉und so konnten uns die spanischen chicas doch noch besuchen. Sie wurden umgehend in die Klasse integriert, ins Covid-Testen eingeführt, durften sich bei den olympischen Disziplinen Schwimmen, Volleyball, Bogenschießen und Klettern beweisen und machten gute Figur bei der „Austrian Dirndl und Schnitzel-Challenge“.
In den Sommerferien zwischen 3. und 4. Klasse entdeckte ich erstmals meine Leidenschaft für´s Tischtennis. Ich begann damals in einem kleinen Verein in St. Valentin, wechselte später zu Walter Wels, einem der Top-Vereine in Österreich, um den Sport wettkampfmäßig betreiben zu können.Wie bringe ich Schule und Leistungssport unter einen (großen) Hut? Kurzgefasst: mit Disziplin und weitgehendem Verzicht auf Freizeit.
Ich trainiere für gewöhnlich 6 Tage die Woche, wobei an vielen Wochenenden vormittags -und nachmittags Training stattfindet.
10 Jahre nach unserer Matura zog es uns wieder zurück an den Ort, wo alles begann...
Im Zuge unseres Klassentreffens kamen unsere ehemaligen Klassenkollegen/innen aus allen Teilen Österreichs und Europas in Baumgartenberg zusammen, um gemeinsam mit Klassenvorstand „Kopperl“ Koppenberger einen Lokalaugenschein vorzunehmen. Vieles war immer noch gleich und wir fühlten uns sofort um 18 Jahre zurückversetzt, als wir ganz nervös am ersten Schultag unseren Platz in der neuen Klasse suchten.
In den letzten zwei Schulwochen dieses Jahres steigt die Motivation bei uns in den fünften Klassen noch ein letztes Mal. Um die Neulinge des nächsten Jahres zu unterstützen, nahmen 24 Personen unseres Jahrgangs an einer 20-stündigen Peers-Ausbildung teil.
In diesem Kurs lernten wir von unseren Professorinnen Regina Forstenlechner, Katja Lodde und Nadja Weilig, welche Aufgaben wir als Peers haben werden.
Wir wurden darauf vorbereitet, Freund und Ansprechperson für die ersten Klassen zu sein. Dadurch werden wir ihnen die Möglichkeit geben, sich Personen mit nicht allzu großem Altersunterschied anzuvertrauen.
