JKU Open Lab – den Tätern auf der Spur
Die 4a des Europagymnasiums war bei einem Besuch im Open Lab der Johannes Kepler Universität den Tätern auf der Spur:
Die SchülerInnen schlossen sich in 2er Gruppen zusammen und versuchten gemeinsam mit einigen Chemie-StudentInnen, den Täter/die Täterin ausfindig zu machen. Sie mussten dabei unter anderem Bodenproben auf idente Merkmale untersuchen, Fingerabdrücke und Fasern vergleichen, „Gift“ auf vorhandenes Aspirin untersuchen und Vieles mehr.
Eine dieser Stationen beschäftigte sich mit den verschiedenen Arten von Fingerabdrücken und damit, wie man diese sichtbar macht. Man erfuhr auch, dass Blut auch nach der Reinigung eines Objektes sichtbar bleibt. Auch mit dem Mikroskop konnten die Jugendlichen arbeiten. Unter anderem mussten sie die Fasern eines Kleidungsstückes der richtigen Wollart zuordnen. Nach dem Gewinnen all dieser Informationen, die bei den Versuchen ans Licht gekommen waren, wurden die SchülerInnen schließlich aufgefordert, aus einer Verdächtigen-Kartei die zugewiesene Person zu entschlüsseln und zu begründen, wie sie auf dieses Ergebnis gekommen waren.
Die StudentInnen halfen oft und gerne, falls etwas unklar war, oder bei Fragen, die bei der Entsorgung der verwendeten Chemikalien auftauchten.
Nach einem erfolgreichen Vormittag mit vielen Experimenten und Überlegungen verließen die SchülerInnen die Universität und ließen gemeinsam mit ihren Professorinnen Mag. Forstenlechner und Mag. Tüchler bei einem Kurzbesuch auf dem Weihnachtsmarkt an der Goethekreuzung das Erlebte noch einmal Revue passieren.
(von Katharina Dalpiaz und Marina Schmalzer)
