Das Physik-WPG im Krankenhaus, bei der Mordkommission und im Gefängnis
Die SchülerInnen des Physik-WPGs der 8. Klassen opferten am 9. Dezember ihren Zwickeltag, um sich mit den physikalischen Mechanismen von Diagnosegeräten in einem Krankenhaus zu beschäftigen. Im Anschluss gab es noch ein paar knifflige Rätselaufgaben bei den „Masters of Escape“ zu lösen.
Früh morgens trafen sich 6 putzmuntere SchülerInnen und ihr Professor Mag. Himmelsbach in der Empfangshalle des Elisabethinen-Krankenhauses in Linz.
Geführt von Schwester Rosa besuchten wir nach einer kurzen Einführung bei Saft und Kuchen zuerst die Abteilung der bildgebenden Medizin und durften das Röntgengerät inispizieren, live bei einer Computertomographie dabei sein und den riesigen Rechnerraum für das MR bestaunen. Nach einigen physikalischen Erklärungen und der Analyse der gewonnenen Bilder ging es für uns noch in die Nephrologie, wo wir einer Dialyse beiwohnen konnten und mit PatientInnen ins Gespräch kamen. Nachdem wir auch wieder etwas Blut in die Gesichter einiger etwas hämatophober Mitschüler gebracht hatten, gab es noch interessante Informationen zu Nierenkrankheiten und deren Auswirkungen.
Von all diesen physikalischen Phänomenen fasziniert begaben wir uns zu den Masters of Escape, wo wir, eingeteilt in zwei Gruppen, einerseits einen Mordfall lösten, und andererseits aus einem Gefängnis ausbrachen, und dies auch noch in einer rekordverdächtigen Zeit.
Insgesamt war es ein sehr interessanter Tag voll spannender Rätsel und Lösungen.