Zurück zum Buch für die Zukunft des Lesens
Zurück zum Buch, um erfolgreich in die Zukunft zu starten: Digitale Veränderungen betreffen sowohl die Medien als auch die Literatur, dadurch steigen die Anforderungen an unsere Lese- und Sprachkompetenz.
Um die derzeit über uns hereinbrechende Flut an Informationen nicht nur zu verstehen, sondern auch einordnen und interpretieren zu können, ist es notwendig, bereits im frühen Alter Lesekompetenz zu schulen. Ob dafür ein E-Book oder eine Zeitung zur Hand genommen wird, ein Buch oder ein Computer – was die Lesekompetenz „besser“ fördert, kann wissenschaftlich noch nicht belegt werden. Fest steht aber,
je mehr Möglichkeiten Kinder und Jugendliche haben, diverse Leseprozesse auszuprobieren, sich also sowohl in Bücher zu vertiefen als auch Texte nur auf Informationen zu scannen, desto höher ist ihre Chance, zu kompetenten Lesenden heranzuwachsen.
Am Europagymnasium wurde deshalb ein Monat der Leseförderung ausgerufen. Alle Fächer taten ihr Bestes, um den Kids das Lesen schmackhaft zu machen. Dies bedeutet, sich intensiver mit der Fachsprache einzelner Gegenstände auseinanderzusetzen, den Textaufgaben in der Mathematik besonderes Augenmerk zu widmen, dem schriftlich angeleiteten Stationenspiel in Bewegung und Sport Folge zu leisten, das Lesen in der Kapelle zu genießen und Supplierstunden auch in der Bibliothek zu verbringen. Das von Mag. Anna Götzendorfer fachspezifisch strukturierte Konzept wurde von SchülerInnen und LehrerInnen begeistert angenommen, die Nachhaltigkeit des Projekts ist gewährleistet.