Kanadische Wildnis
Wie das Leben in der kanadischen Wildnis aussieht, lernten die SchülerInnen der 1c und 3c bei einem Vortrag kennen. Manuela Zeitlhofer, gebürtige Pabneukirchnerin, ist vor einigen Jahren nach Nordamerika ausgewandert und lebt seither mit ihrem Mann und ihrer Tochter am Fluss Yukon. Fernab der Zivilisation ist das Leben ein gänzlich anderes, und doch auch nicht: Die Familie ernährt sich zum Beispiel zum Teil vom Fleisch selbst erlegter Tiere, wie Elchen oder auch Bären.
Was möglicherweise etwas hart klingt, ist in der kanadischen Wildnis an sich kein Problem, die dünne Besiedelung bedeutet keinen zu großen Eingriff in die Natur. Straßen? Fehlanzeige! Der wichtigste Transportweg ist der Yukon, im Sommer per Boot, im Winter per Schneemobil. Die nächsten Menschen leben über 30km entfernt, die nächste Stadt ist Stunden entfernt. Trotzdem gibt es (Satelliten-)Internet, auch ein Helikopter-Landeplatz für Notfälle ist vorhanden.
Insgesamt: Eine spannende Angelegenheit, vielleicht nicht für jede(n) geeignet, aber trotzdem faszinierend!