Die Wikinger

Viel Spannendes über das Seefahrervolk aus dem Norden Europas erfuhren die dritten Klassen bei einer Fahrt zur Ausstellung über die Wikinger auf der Schallaburg. Bei einer interessanten Führung wurde dann mit so manchem Scheinwissen aufgeräumt, und die SchülerInnen bemerkten schnell, dass ‚Wickie und die starken Männer‘ oft doch ganz anders waren, als sie in der bekannten Kinderserie dargestellt werden. Zum Beispiel hatten Wikingerhelme niemals Hörner, das wäre ja im Kampf viel zu verzwickt gewesen.

Auch ein Wikingerschiff, bzw. das, was davon übrig geblieben ist, konnte bestaunt werden: Die Archäologen fanden nur mehr die Nägel – die Planken waren im Lauf der Jahrhunderte verrottet. Aus deren Lage konnten aber die Schiffe der Nordmänner rekonstruiert werden, mit denen sie auf Reisen und auch auf Beutezüge aufbrachen, die sie bis in die neue Welt, oder flussaufwärts in Regionen brachten, deren Bewohner sich nicht vorgestellt hätten, dass die Wikinger für sie eine Bedrohung darstellen könnten. Eine tolle Auflockerung war auch die kleine Pause am Spielplatz, die ausgiebig zur Jause beziehungsweise zur Fitness genutzt wurde.