Unser Skikurs - ein Gedicht
Nun steh´n wir da ganz sonderbar,
ihr werdet lachen und euch über uns lustig machen.
Der Wecker zeigte schon dreiviertel Acht,
als wir dieses Gedicht gemacht:
Dieser Satz war grammatikalisch nicht korrekt,
aber wir sind doch auch nicht perfekt.
Die Berge sind wunderschön anzusehen,
da möchte man gleich Skifahren gehen.
Auf der Alm ist es immer lustig,
auch das Schnitzel ist sehr knusprig.
Die Schüler dachten sich in ihren Zimmern aus,
wie sie den Lehrern bescheren einen Graus.
In den Zimmern geht es sehr laut zu,
da hat man lange keine Ruh.
Handschuhe, Socken und Haare wurden geföhnt,
dadurch war das Wort der Lehrer übertönt.
Einige wurden krank,
verursacht durch den Schweißgestank.
Berkant baute sehr viel Mist,
doch das war seine List.
Dafür wurde er bestraft sehr hart,
und unter der Rettungsdecke verscharrt.
In den Pausen spielten viele Schüler Subway Surfer,
oder zerstörten den Clash of Clans einige Dörfer.
Ein sehr unordentliches Zimmer war Nr. 22,
ja, dort war es zeitweise wirklich ranzig.
Burgi und Tanja wurden mit dem Sessellift nicht fertig,
sie sprangen ab, nun sind beim Liftfahren immer da, allgegenwärtig.
Sarah verlor ihren kostbaren Sonnenschutz,
der fiel in den matschigen Schmutz.
Die Lehrer schickten eine Suchtruppe los,
doch deren Erfolgsrate war nicht besonders groß.
Nach einiger Zeit mit besorgtem Suchen,
gab es symbolisch einen Kuchen.
Das wertvolle Mittelchen wurde gefunden,
und niemand mehr wurde geschunden.
Pia krachte in eine fremde Dame,
das war keineswegs erste Sahne.
Danach war verbogen ihr Skistock,
das war für Pia ein großer Schock.
Xaver führte ein weiteres Drama herbei,
er fand einen Skistock gebrochen entzwei.
Daraufhin mit viel Gewalt,
warf er ihn rücksichtslos in den weiten Wald.
Eine weitere Skistockgeschichte,
brachte Lioba ins Lichte.
Sie verbog ihren Skistock beim Einstieg vorm Lift,
das war für sie ein starkes Gift.
Herr Professor Koppenberger rettet Leben,
sein Erste-Hilfe-Kurs hat ihm die Möglichkeit gegeben.
Er hörte einen lauten Knall,
geschehen war der Unfall.
Er überbrückte die Zeit, bis die Rettungstruppe kam,
und die verunglückte Frau mitnahm.
Auch Buben und Mädchen sind nicht immer getrennt,
das haben die Lehrer teilweise verpennt.
Katharina trieb mit wenig Erfahrung im Schnapsen Frau Professor Hammerer in die Enge,
sofort jubelte die Menge.
Der Viki tut das Kreuz sehr weh,
wegen dem blöden patzigen Schnee.
Die Lehrer brauchen immer am längsten zum Essen,
damit wir auch das nicht vergessen.
Deshalb müssen wir Schüler immer warten und sitzen bleiben,
und uns irgendwie die Zeit vertreiben.
Wir hoffen, ihr seid jetzt bestens informiert,
habt eure Gedanken gut sortiert.
Wir möchten danke an die Lehrer sagen,
und sie noch ein letztes Mal fragen:
Wie war die Woche mit uns?
Wir hoffen natürlich auf der Lehrer Gunst.
Danke für diese Woche!!!!!
Sophie Kaiserseder, Anna-Maria König, Anna Kruglhuber, Lilith Hörschläger, Amata Eder, Katherina Berger, Pia Königshofer