Handgeschöpftes Papier
Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts aus Chemie und Deutsch übten sich die SchülerInnen der 4a kürzlich als Papierschöpfer. Akribisch zerkleinerten sie zunächst weißen Zellstoff, der schließlich über Nacht in Wasser eingeweicht wurde.
Die so entstandene Pulpe wurde tags darauf verdünnt und auf kreative Art und Weise modifiziert. So schöpften die SchülerInnen Papier mit Zimtduft sowie mit Lebensmittelfarbe gefärbtes Papier. Besonderen Eifer entwickelten die jungen Papiermacher, als es darum ging, dem handgeschöpften Papier eine persönliche Note zu verleihen. Föhrennadeln und getrocknete Blätter wurden eingearbeitet, Wasserzeichen entworfen und Orchideenblüten mitgepresst. Vom Schöpfen über das Pressen bis hin zum Trocknen übernahmen die SchülerInnen alle Arbeitsgänge – ganz nach traditioneller Art.
So manch handgeschöpftes Papier wird wohl in den nächsten Wochen als persönliches Billet Freunde oder Verwandte der Papierschöpfer erfreuen.
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