Kino und Soziales Lernen – Einfach Unverbesserlich
Am Mi, den 19.10. machten sich die 1ten Klassen auf den Weg in die große Stadt um ein gemeinschaftliches Kinoerlebnis mit (fast) allen Sinnen zu erfassen (Orientierungssinn). „Ich – einfach unverbesserlich“ stand auf dem Programm und war für 50ct. pro SchülerIn tatsächlich ein Schnäppchen (Sparsinn).
Das Ersparte wurde jedoch postwendend in unglaubliche Mengen Popcorn und Cola bzw. Nachos und Emotion (Genuss- und Geschmackssinn) reinvestiert (Wirtschaftssinn). Nach einer diesbezüglichen kurzen Verzögerung an der Futterstelle (Geduldssinn) ging es auch schon los.
Die Geschichte handelt vom Superschurken, der durch die Zuneigung dreier Waisenkinder (Mitleidssinn) geläutert wird, während er den MöchtegernOberSuperschurken, ein Sprössling des LehmanBros. Bankhauses (Geschäftssinn), zur Strecke bringt und dabei noch den Menschen den Mond (Physiksinn) zurückgibt (Gerechtigkeitssinn). Die technische Umsetzung der Animationen war äußerst beeindruckend (visueller Sinn) und auch die gesellschaftspolitisch-kritischen Andeutungen waren eine Freude (Sinn für zeitgeschichtliches Verständnis).
Nachdem wir den gesamten Kinosaal für uns alleine hatten (Mia-san-Mia-Sinn), konnte auch das angerichtete Chaos nicht auf jemand anderen geschoben werden (Verantwortungssinn). Einige reinigten ihre eigenen Plätze vorbildlich (Ordnungssinn) viele nicht (mangelnder Ordnungssinn). Letztlich kamen wir zwar mit ein wenig Verspätung (Zeitsinn) aber vollständig wieder zur Schule zurück (Orientierungssinn).
Eine äußerst sinnvolle Veranstaltung (Sinn für Humor).
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