Antike ganz modern im Europagymnasium Baumgartenberg

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Dass das Europagymnasium Baumgartenberg zukunftsorientiert arbeitet ist für jeden offensichtlich, der Einblick in das Schulleben der jungen, bestens etablierten Schule nimmt, zur Moderne gehört aber auch immer die Kenntnis der Geschichte.
Ein Talentförderkurs zum Thema „Megagriechisch - das Griechenland der Antike" stellte zwölf junge Historiker vor verschiedenste Fragen: Wer war die schreckliche Medusa und welche Qualen musste Tantalus erleiden? Wie funktionierte der Flaschenzug des Archimedes? Welche Rolle bekleideten Frauen im antiken Sparta und wie bestritten sie ihren Alltag? Es hieß Bühne frei für Antigone und der Turnsaal wurde kurzerhand in ein olympisches Stadion umgewandelt, wo sich die Athleten im Wagenrennen erproben durften, Professor Heribert Derndorfer lehrte als Gastvortragender Altgriechisch und im Werkraum wuchsen griechische Säulen beinahe bis in den Himmel. Die Abschlussexkursion nach Wien führte ins Jugendmuseum Zoom und in die Führung „Der Mythos der Antike", die aktuell im Kunsthistorische Museum läuft.
Die Griechische Antike wird als einer der wesentlichen Faktoren für die Definition Europas und für unser heute gültiges Verständnis von Kultur, Wissenschaft und Politik gesehen. Generationen von Bildungsbürgern haben sich mit ihr vertraut gemacht.
Die Teilnehmer des Begabtenförderungsprojektes wagten mit Projektleiterin Mag. Ulrike Fellnhofer-Lamm den Blick in die Vergangenheit und haben dabei viel Neues für ihre Zukunft gelernt, alles der Schulphilosophie entsprechend, die durch das Spannungsfeld zwischen Geschichte und Moderne geprägt ist.
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Wann: Jänner 2009 <<Zurück

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