Klösterlicher Besuchstag der anderen Art
Unser Religionspool begann damit, dass wir uns gemeinsam im Innenhof des Klosters beim Hl. Bernhard trafen. Zuallererst gingen wir ins Wohnheim für Menschen mit Beeinträchtigungen. Dieses befindet sich auf der anderen Seite des Klosters. Dort besuchten wir die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit der Leiterin des Wohnheims, welche uns herumführte. Auf unserem Weg kamen wir an der Regenbogen-Gruppe, der Morgensonnen-Gruppe und der Abendröte-Gruppe vorbei. Wir durften uns sogar einige Zimmer der Bewohner/innen ansehen und sie zeigten uns ihre Lieblingssachen, wie diverse Puzzles, Plüschtiere und auch das ein oder andere Lieblingslied.
Etwas später ging‘s für uns in einen anderen Trakt des Klosters, zu den Schwestern vom Guten Hirten. Schwester Lucia nahm uns in Empfang und erklärte uns einige Dinge über das Kloster und auch über ihr (früheres) Leben, dass sie zum Beispiel sehr gerne Quartett spielte. Dann zeigte sie uns die ehemalige Kapelle der Schwestern, die zwar sehr klein aber dafür umso prunkvoller eingerichtet ist. Das Highlight der Führung war der Gang, der die Kirche mit dem Kloster verbindet, den die Möche früher an Schlechtwettertagen nutzten, um nicht hinausgehen zu müssen. Im Gang darunter in einer Gruft verborgen befinden sich einige Skelette – es wird gesagt, es seien die Überreste der früheren Mönche. Zum Schluss beteten wir gemeinsam mit Schwester Lucia noch das Vater Unser und verabschiedeten uns von ihr.
Sophie L. und Vicky, 6b