Menschen(un)rechte & Migration
Am 10. Dezember wird jährlich weltweit der Menschenrechte gedacht – 1948 wurde an diesem Tag die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen verkündet.
Dieses Datum zum Anlass nehmend, haben 7ab im Religions-Pool dem Vortrag von Hr. Heinz Mittermayr gelauscht. Er hat auf eindrückliche und authentische Weise von seinen Erfahrungen als Mitarbeiter der NGO „Let no one behind“ auf Lesbos erzählt:
auf dieser griechischen Insel gehen auch jetzt täglich Menschen an Land, die mit der Flucht nach Europa den Traum von einem besseren, menschenwürdigeren Leben verbinden. Die Ankunft, wenn sie denn geschafft wird, gestaltet sich ganz häufig alles andere als menschenwürdig. Ihre Menschenrechte werden mit Füßen getreten.
Die Bilder und Lebensgeschichten von geflüchteten Menschen haben zum Nachdenken angeregt, Fragen aufgeworfen und zum Weiterdenken inspiriert. Auf jeden Fall haben wir uns vom Vortrag und der Diskussion mitgenommen, dass jede/jeder von uns sich „im Kleinen“ um das respektvolle Miteinander bemühen muss – nur so können dann „im Großen“ die Menschenrechte in die Tat umgesetzt werden!