Zwei wunderbare Tage in Salzburg

Die „neue“ 5b machte sich Ende September auf, die Mozartstadt zu erkunden und gemeinsam mit ihrem KV Prof. Strasser und Frau Prof. Campbell zwei wunderbare Tage zu verbringen. Nach der kurzweiligen Bahnfahrt wurde das Gepäck im Hotel abgegeben und die Klasse machte sich auf in Richtung Innenstadt. Bald aber ging es rund, jedoch nur auf einem bewegungsorientierten Spielplatz der Stadt Salzburg. Vorbei an der Pferdeschwemme am Herbert-von-Karajan-Platz und an den von ihm so stark geprägten Salzburger Festspielen brachte uns ein kurzer, aber steiler Aufstieg, den alle bravourös meisterten, zum Mönchsberg, wo wunderbare Blicke auf die Altstadt warteten:

Dom, Residenzplatz, ja ganz Salzburg lag zu unseren Füßen. Vorbei an der Festung Hohensalzburg ging es wieder bergab und Richtung Hotel, wo wir unsere Zimmer bezogen. Nach kurzer Pause begaben wir uns zum nächsten Highlight, „Escape the Room“, worauf wir alle schon gespannt warteten. Alle SchülerInnen mischten sich durch, sodass neue Gruppen entstanden, was auch einen gruppendynamischen Effekt hatte, so arbeiteten die Jugendlichen gemeinsam an der Lösung des Rätsels, und die meisten schafften den „Ausbruch“ aus den Rätselkammern auch wunderbar. Beim Abendessen bei „Burgerista“ wurde noch so manches gelöste Rätsel besprochen und wir holten uns die tagsüber verbrauchten Kalorien wieder zurück. Nach einem zweiten Kreisel-Event und nach vielen abendlichen Gesprächen im Hotel fielen schließlich alle ins eigene Bett und genossen die Ruhe des A&O-Hostels ;)

Am zweiten Tag machten wir uns bei super Spätsommerwetter nach Hellbrunn auf. Dort erkundeten wir den Schlossgarten von Fürst-Erzbischof Markus Sittikus, der – damals wie heute – so manchen Besucher mit seinen nassen Streichen überraschte. Bei diesem Wetter waren aber solche Abkühlungen fast schon erwünscht, und so genossen wir den abwechslungsreichen Gang durch die Anlage. Wieder in der Innenstadt angekommen waren - zwecks Mittagsmahl - die Getreidegasse und die Innenstadt unser Ziel, um schlussendlich (nach einem weiteren Stopp an unserem Lieblingsplatz:) via Schloss Mirabell wieder zu unserem Hotel zu kommen, und am nahen Hauptbahnhof die Heimfahrt anzutreten. Es waren zwei schöne, erlebnisreiche Tage.
Und: Die Welt ist zwar keine Scheibe, aber manchmal ist eine Scheibe die Welt. Lustig war´s 😄