Was haben Halloween und Mitterkirchen gemeinsam?
Und erraten? Genau, eine keltische Vergangenheit. Zugegeben, das ursprüngliche Samhainfest spielte zwar eher in der irisch-keltischen Tradition eine Rolle, aber daran sieht man doch nur, wie vielseitig die keltische Vergangenheit in Europa ist.
Also machten sich die 2. Klassen auf, um diesen Teil der Geschichte zu erkunden. In Mitterkirchen befindet sich nämlich die Rekonstruktion eines keltischen Dorfes aus der Zeit zwischen 800-450 v. Christus (Hallstattzeit).
Im Rahmen einer Führung durch das Gelände konnten alle bekannten Objekte, wie der Mitterkirchner Prunkwagen oder das begehbare Hügelgrab, besichtigt werden. Zusätzlich machten die Schülerinnen und Schüler Workshops, zur Auswahl standen:
Blockhaus bauen, Metall bearbeiten, Weben und Töpfern. Die Workshops wurden von den Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern professionell durchgeführt (Gracias Pedro!). Die Holzhausbauer mussten ohne Anleitung sowohl ein kleines als auch ein großes Blockhaus errichten. Die Metallbauer schmiedeten (naja, zumindest formten 😉) aus Metallstäbchen Schmuckgegenstände wie Armreifen, Ringe usw... Die Weberinnen (dieses Mal waren nur Mädchen dabei) knüpften bunte Freundschaftsbänder und die Töpferinnen und Töpfer gestalteten Schüsseln und Skulpturen. An dieser Stelle vielen Dank an Prof. Campbell, die uns im schuleigenen Brennofen die Kunstwerke ausbrennen wird.
Wie bei jedem Besuch war die Geschichteexkursion nach Mitterkirchen ein voller Erfolg und die GSP-Lehrerinnen Prof. Haslhofer, Prof. Kaspar-Verdino und Prof. Peterseil werden die vielen historischen Eindrücke im Unterricht ausgiebig nachbesprechen.