Und? Was habt ihr eigentlich in Spanisch die ganze Zeit gemacht?
Nun, zum einen haben wir im Lockdown das gemacht, was wir sonst auch machen: Vokabeln lernen, uns mit den Grammatikstrukturen auseinandersetzen, Maturatestformate üben, Texte schreiben, Dialoge einüben,... aber darüber hinaus haben wir im letzten Semester digital Schiffe versenkt (um Verbformen zu üben), analog gekocht und im Heimkino den beim Filmfestival in Malaga preisgekrönten Film „Un franco, 14 pesetas“, der die Migration der spanischen Arbeiterschaft nach Mitteleuropa in den 60er Jahren zum Thema hat, angeschaut.
Die 7a hat ausgehend von einer der erfolgreichsten Telenovelas des lateinamerikanischen Raumes (Yo soy Betty, la fea; in Deutschland als „Verliebt in Berlin“ adaptiert) die Szene einer typischen „Telenovela“ entwickelt, während das Motto in der 7b „This is Malaga calling“ lautete und eine Gastprofessorin live aus Malaga zugeschaltet wurde. Wir haben digitale Bildwörterbücher und analoge Plakate gestaltet. Wir haben außerdem der spanischen „Corona-Hymne“, Resistiré“ („Ich werde standhalten“) gelauscht, Bingo gespielt, E-Books gestaltet, Macarena getanzt und Porträts von unseren Lego- bzw. Playmobil-Figuren gemacht.
Wie es jetzt weitergeht? Pues, ya veremos ...