Keltendorf

Die zweiten Klassen verbrachten mit ihren GSP-LehrerInnen einen informativen Vormittag im Keltendorf Mitterkirchen. Zu Fuß erreichten die SchülerInnen bei kühlem aber trockenem Wetter den Fundort von hunterten Artefakten und Gegenständen aus der Hallstattzeit. 1980 hatte ein Bauer beim Pflügen kunstvolle Gegenstände aus dem Acker gezogen und sie dem Landesmuseum übergeben. Zehn Jahre lang wurde dann in Mitterkirchen gegraben und in der Folge ein Museumsdorf gebaut, das eine Rekonstruktion eines Dorfes von vor ca. 2700 Jahren darstellt.

Bei diversen Workshops und einer Führung durch das Gelände erfuhren die SchülerInnen - "coronagerecht" in Gruppen aufgeteilt - viel Informatives über das Leben der Menschen in der Eisenzeit. Sogar einige selbst hergestellte Andenken konnten mitgenommen werden, zum Beispiel selbst aus Lehm getöpferte Gefäße oder kleine Schmuckstücke aus Metall, wie sie damals typisch waren.