Ora et labora et converte!
Natürlich heißt der dritte Imperativ der Benediktinischen Ordensregel eigentlich „lege“ (siehe den Exkursionsbericht nach Admont). Für uns Lateiner ging es aber beim VIII. Benedictus-Certamen vor allem ums Übersetzen (lat. convertere). Im Oktober 2019 lud nach 3 Jahren Vakanz wieder das Benediktinerkloster Melk die katholischen Privatschulen in Österreich, Italien und Deutschland ein, in die schöne Wachau zu kommen und die Regula Benedicti zu legere und zu convertere. Und auch wir folgten dem Ruf gerne. Mit dabei waren Lioba Pötscher (8B) und Jan Lettner (8A), die sich trotz VWA-Intensivzeit der Herausforderung einer 4-stündigen Übersetzungsklausur stellten und dabei den hervorragenden 5. und 6. Platz in der Kategorie L4 (4-jähriges Latein) erringen konnten.
Und das gelang den beiden, obwohl die Übersetzungstexte hinsichtlich Länge und Schwierigkeit wesentlich anspruchsvoller als die Maturatexte der vergangenen Jahre waren. Wie schon bei der VII. Litterarum Pugna Latina (2016, Victoria Bauer) waren wir auch dieses Jahr von der hospitalitas der Melker Lateiner und der Klostergemeinschaft beeindruckt.
Vobis gratias agimus!