Knappe Höhlenpartie
Als Bergknappen, beziehungsweise als Höhlenforscher betätigten sich die SchülerInnen der 3c in der letzten Schulwoche auf ihrer dreitägigen Reise in die Dachsteinregion.
Los ging es am Dienstag mit dem Bus nach Hallstatt, wo man mit der Standseilbahn zum Hochtal fuhr und dort nach einem kurzen Spazierweg zum Eingang des Salzbergwerkes kam. Fesch gekleidet mit modischen Overalls begann die Führung durch das keltische Bergwerk, anfangs zu Fuß, dann rutschend, und schließlich mit dem Hunt wieder heraus aus der Finsternis. Einige Teile des Bergwerks sind nach wie vor noch in Betrieb und liefern die Sole, aus der unser Salz entsteht.
Am zweiten Tag brachte die Krippenstein-Seilbahn die 3c und ihre Begleitlehrer Mag. Campbell und Mag. Strasser zuerst auf die Mittelstation.
Nach einem kurzen Zustieg erreichte die Gruppe den Eingang zur Rieseneishöhle, in der klarerweise teilweise Temperaturen unter dem Gefrierpunkt herrschten. Ein beinahe wiederauferstandener Höhlenbär empfing die Schüler in der ersten größeren Grotte, und mit Musikuntermalung konnte man weitere Eisskulpturen bewundern. Nach dieser spektakulären Begehung brachte uns eine Seilbahn auf den Krippenstein, wo eine tolle Aussicht auf die Karstfläche und den Gipfel des Hohen Dachsteins auf die Schüler wartete. Es folgte eine kurze Wanderung zu den Five Fingers, einer Aussichtsplattform, die uns ein wunderbares Panorama in Richtung Hallstätter See bot. Dann legte man auf der Bergstation des Krippensteins eine ausgiebige, verdiente Nachmittagsrast ein, bevor es wieder ins Tal ging. Zurück in der Unterkunft in Gosau rundeten ein Spaziergang zum Stausee des Gosaubaches und dann noch ein gemeinsamer Spieleabend den Tag ab.
Am Donnerstag brachte der Bus die Gruppe schließlich nach Obertraun zur Koppenbrüllerhöhle, wo eine Abenteuerführung auf die Schüler wartete. Nach einer kleinen unterirdischen Kletterpartie durch die wasserführende Höhle und mit vielen interessanten Erkenntnissen und schönen Erlebnissen im Gepäck trat die Klasse dann die Heimreise nach Baumgartenberg an.